Wagenpark und Schienen

Streckenplan (vom Betriebshof mit Kraftwerk Georgenstraße zum Bahnhof - Teilstrecke)


NEU!
Repro: Stadtarchiv Bamberg (Ausschnitt)

Straßenbahndepot und Dampfkesselanlage

Das Straßenbahndepot befand sich in der Georgenstraße, wo noch heute der Verkehrsbetrieb der Stadtwerke seinen Sitz hat. In der Nähe war auch das Elektrizitätswerk der Straßenbahn angesiedelt.

Repro: Jürgen Schraudner, Stadtarchiv Bamberg
Repro: Gerald Raab, Staatsbibliothek Bamberg
Dieses Repro u. rechts: Jürgen Schraudner, Stadtarchiv. Ein leider nur schlecht erhaltenes Foto. Hier wird eine Straßenbahn von Mitarbeitern "belagert".
Das blieb nach dem Abbruch des Depots liegen - ein Haufen Schutt.

NEU: Aus Akten des Stadtarchivs

NEU: Aus Akten des Stadtarchivs

NEU: Aus Akten des Stadtarchivs

Waggons, Schienen und Spurbreite

Insgesamt wurden 15 Wägen der Fa. MAN angeschafft. In der Regel fuhren 13 Wagen gleichzeitig auf allen Linien. Jeder Wagen war blau-gelb lackiert (also wie die jetzige „Bamberger Bahn“). Die Fahrzeuge wurden mit einem „Walker“-Elektromotor angetrieben, der bis zu 25 PS (!) leistete.

Scan aus der Broschüre „Öffentlicher Personennahverkehr in Bamberg“, Stadtwerke Bamberg 1991

NEU: Wenn man überlegt, dass sich die Passagiere gegenüber saßen: Da kam man nur mit Rempeleien durch, wenn man Aussteigen wollte...
Am Bahnhof

Es gibt tatsächlich noch etliche Schienenstücke in der Bamberger Schwarzenbergstraße, die die Pfeiler abstützen. Neben den noch zahlreich vorhandenen Schmuckrosetten an Häusern entlang der Linienführung sind das wohl die einzigen weiteren Relikte, die an die Straßenbahnära erinnern. Die Fotos machte Jürgen Schraudner, der Mitautor des Straßenbahnbuches (Oktober 2021).

Wegen der beengten Verhältnisse in der Altstadt wählte man nicht die übliche Spurbreite von 1435 mm, sondern eine Schmalspurvariante von 1000 mm. An verschiedenen Stellen, z.B. an Haltestellen, wurden Ausweichen angelegt.

Gleisverlegearbeiten am Obstmarkt. Dieses Repro sowie rechts: Jürgen Schraudner, Stadtarchiv



Repro: Jürgen Schraudner, Stadtarchiv Bamberg.
Eine typische Ausweiche bei der Haltestelle Elisabethenkirche, Obere Sandstraße.