Wagenpark und Schienen
Streckenplan (vom Betriebshof mit Kraftwerk Georgenstraße zum Bahnhof - Teilstrecke)

NEU!


Nahaufnahmen ... aus Übersichtsfotos
Straßenbahndepot und Dampfkesselanlage
Das Straßenbahndepot befand sich in der Georgenstraße, wo noch heute der Verkehrsbetrieb der Stadtwerke seinen Sitz hat. In der Nähe war auch das Elektrizitätswerk der Straßenbahn angesiedelt.
Waggons, Schienen und Spurbreite
Insgesamt wurden 15 Wägen der Fa. MAN angeschafft. In der Regel fuhren 13 Wagen gleichzeitig auf allen Linien. Jeder Wagen war blau-gelb lackiert (also wie die jetzige „Bamberger Bahn“). Die Fahrzeuge wurden mit einem „Walker“-Elektromotor angetrieben, der bis zu 25 PS (!) leistete.
Letzte Schienenreste

Das Geländer wurde aus Schienenresten gestaltet (Schwarzenbergstraße).
Es gibt tatsächlich noch etliche Schienenstücke in der Bamberger Schwarzenbergstraße (siehe großes Foto) bzw. der Pfisterbergbrücke, die die Pfeiler abstützen. Neben den noch zahlreich vorhandenen Schmuckrosetten an Häusern entlang der Linienführung sind das wohl die einzigen weiteren Relikte, die an die Straßenbahnära erinnern. Zwei Fotos machte Jürgen Schraudner, der Mitautor des Straßenbahnbuches (Oktober 2021).
Wegen der beengten Verhältnisse in der Altstadt wählte man nicht die übliche Spurbreite von 1435 mm, sondern eine Schmalspurvariante von 1000 mm. An verschiedenen Stellen, z.B. an Haltestellen, wurden Ausweichen angelegt.
Bauarbeiten
