Verlorene Stadtbilder

Das "Haus zum Marienbild" (abgestützt, mit Bauzaun, unterhalb der Oberen Pfarre).

Ist das zu fassen? 1933 ist es renoviert worden und gut dreißig Jahre später soll es so desolat gewesen sein, dass es abgebrochen werden musste? Waren es vielleicht Auswirkungen des Schwerlastverkehrs, der den Kaulberg hinauf- und hinabdonnerte? (Artikel aus dem "Bamberger Jahrbuch 1934")
Wenn man auf den Spuren der Straßenbahn oder in Reichweite davon nach alten visuellen Schätzen sucht, stößt man unwillkürlich auf Fotos oder Ansichtskarten, die an verlorene historische Baustubstanz an markanten Punkten im Stadtgebiet erinnern. Ich habe in meiner Einleitung "Ansichtskarten" ausführlich darauf hingewiesen. Einige Karten und Fotos habe ich beispielhaft ausgesucht.
- Schönleinsplatz mit dem ehem. Schützenhaus,
- die im sog. Dritten Reich niedergebrannte Synagoge,
- das Gangolfstor von 1697, ein J.L.Dientzenhofer-Werk, Abbruch Mitte der Dreißiger Jahre des vergangenen Jahrhunderts,
- das "Haus zum Marienbild" Pfahlplätzchen 5. Siehe linke Fotos, Abbruch 1968,
- die alte Untere Brücke mit dem Blumenkiosk,
- die Bebauung am Obstmarkt vor der Zerstörung im 2. Weltkrieg,
- die durch Bombeneinwirkung teilzerstörte Alte Maut am Grünen Markt...
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